Mittwoch, 31. Januar 2018

Rezension: Tyra Teodora Tronstad - Vera und das Dorf der Wölfe

Autor: Tyra Teodora Tronstad
Titel: Vera und das Dorf der Wölfe
Seiten: 272
Genre: Jugendbuch
veröffentlicht: 2014 bei dtv


Kurzbeschreibung:

Als die 13-jährige Vera mit ihrem Vater in das verschlafene Dörfchen Rønset hoch in den Norden Norwegens zieht, ahnt sie nicht, welche Abenteuer sie dort erwarten. Denn in den Wäldern rund um den Ort streifen Wölfe umher. Die Dorfbevölkerung fühlt sich bedroht. Eine Gruppe von Nachbarn will die Tiere sogar erschießen, aber von ihrem Vater weiß Vera, dass Wölfe für den Menschen keine Gefahr sind. Auf wundersame Weise versteht sie die Sprache dieser wilden Vierbeiner, sucht ihre Nähe und wahrt doch Distanz. So steht Veras Entschluss bald fest: Sie muss denWölfen helfen! Gemeinsam mit ihrem Freund Gustav macht sie sich nachts auf, die Tiere zu retten. Und gerät dabei ins Fadenkreuz der Wolfsgegner.



Über die Autorin: 

Tyra Teodora Tronstad wurde 1972 in Norwegen geboren und debütierte mit einem Gedichtband. Ihr erster Jugendroman erhielt auf Anhieb einen der wichtigsten norwegischen Literaturpreise. "Vera und das Dorf der Wölfe" ist ihr zweites Buch für Jugendliche.


Rezension:

Aus Sicht der 13-jährigen Vera erfahren wir, wie einsam das Leben in einem Dorf sein kann, mit einem Vater, der mehr in seiner Gedankenwelt lebt als in der realen und in einem eingeschworenen Dorf, in denen alle gegen Wölfe sind, obwohl Veras Vater über Wölfe ein Buch schreibt. Doch recht schnell schließt sie Freundschaft mit ihrem Altersgenossen Gustav und zusammen begeben sie sich auf Abenteuer, um die Wölfe zu retten, die die Dorfbewohner erschießen wollen.
Es gibt in diesem Buch sehr viele Gedankengänge von Vera, die wiederholt werden - das nervte auf Zeit. Ansonsten fand ich die Geschichte gut herausgearbeitet, obwohl mir Vera (nicht wie 13, sondern eher wie 10 erschien. Sie benahm sich sehr oft noch sehr kindlich.
Mann erfährt ein bisschen was über Wölfe, aber lange nicht so viel wie von mir erhofft.



   

Fazit: 


Ein nettes Buch für zwischendurch, aber wenn man es nicht kennt, hat man auch nichts verpasst.



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